Durchdachte Konzepte zur Steuerung von Materialflüssen und logistischen Abläufen wirken sich positiv auf die Flexibilität und Produktivität eines Unternehmens aus. Eine durchgängige Lieferkette – vom Erzeuger von Bauteilen, bis hin zum Käufer des fertigen Produktes – bietet zahlreiche Rationalisierungspotenziale. Standardisierte IT-Prozesse leisten einen erheblichen Beitrag zur Optimierung. In zahlreichen Projekten konnten die Spezialisten von GOD an der Gestaltung solcher Standards mitwirken.
Materialabruf
Das System unterstützt die nicht programmgesteuerte Materialentnahme. Es ersetzt Materialscheine, stellt die Informationen für die Abrechnung bereit und zeigt den Status der Bestellung an.
Bedarfsorientierte Materialabrufe
Anhand von Fertigungsinformationen werden über Stücklisten die Bedarfe von einzelnen Bauteilen errechnet und diese dann bedarfsorientiert sowie zeitgerecht abgerufen.
Organisation und Umsetzung eines Pooleinkaufs
Für einen Automobilhersteller hat GOD den Geschäftsprozess des Pooleinkaufs für Rohstoffe analysiert und definiert. Aufgabe war die Gestaltung eines durchgängigen Beschaffungsprozesses mit EDI-Anbindung der Lieferanten, die elektronische Verarbeitung von Lieferabrufen (VDA 4905) und MaT Meldungen (VDA 4913) sowie der automatisierte Finanzausgleich mit Lieferanten (Gutschrift) und Abnehmern (Rechnung).
Dazu wurden Schnittstellen mit zahlreichen dispositiven Systemen des Auftraggebers verwendet.
Konzernprozess zur Fahrzeug-Auslieferung
Für einen Automobilhersteller haben wir an der Umsetzung eines neuen Prozesses mitgewirkt, der die Auftragsabwicklung des Konzerns steuert. Für die Fahrzeugdistribution unterstützt dieser Prozess die bestehende Lieferung an Importeurdepots ebenso, wie eine europaweite Direktbelieferung des Handels. Bestandteile dieses Prozesses sind im Rahmen der Fahrzeugdistribution die Erstellung, Fortschreibung, Verfolgung und Abrechnung von Aufträgen für alle logistischen Leistungen. Ziel des Projekts: Prozesskostenreduzierung und mehr Flexibilität.
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